Bauformen: Oberfläche und Inhalt | ||
Ein Körper mit einem bestimmten Volumen gibt abhängig von seiner Oberfläche unterschiedlich viel Wärme ab. |
. Je kleiner die Oberfläche, desto weniger Wärme geht verloren. Das Optimum ist hier die Kugel. Für einen ebenen Untergrund kommt dabei eine Halbkugel in Betracht. Kleine Halbkugeln aus Schnee werden Iglus genannt. Diese werden mit Körperwärme beheizt. Dies auch bei großer Kälte. Der Architekt Richard J. Dietrich stellte auf dem ersten österreichischen Symposium für Solararchitekten auch seinen Super-Iglu vor: (Aus dem Tagungsband zum 1.Österreichischen Symposium für Solararchitektur, Seite 30, Super-Iglu, Öko Solarhaus 1986 von Dipl. Ing. Architekt Richard J. Dietrich)
Entwicklung Dipl. Ing. Architekt Richard J. Dietrich D-8220 Bergwiesen Tel.: (08662)7245 Der Super-Iglu - zu deutsch Über-Haus - ist die letzte Konsequenz im Solarhausbau, Reduktion der Wärmeverlustflächen, Maximierung der Wärmeerhaltung, wärmerückgewinnende Frischluftversorgung bei gleichzeitiger Reduktion der Wärmeverluste. Maximierung der passiven Solar-Energienutzung durch optimale Strahlensammleröffnung und optimalen temporären Wärmeschutz, Reduktion der aktiven Solartechnik auf ein Minimum, das sind die Kriterien eines wirtschaftlichen Hochleistungs-Solarhauses. Durch Kombination aller Wärmeprozesse im Haus wird eine 100%/a Deckungsrate erreicht ohne Einsatz technischer Heizenergie. |