Horizontale NachführungUm eine Photovoltaik genau der Sonne nachzuführen, ist eine zweiachsige Nachführung erforderlich. Eine horizontale Nachführung, die nach links und rechts schwenkt. | ||
Eine vertikale Nachführung nach oben und bis zum Horizont nach unten. Der Sinn der Nachführung ist dafür zu sorgen, dass das Sonnenlicht immer senkrecht auf die Photovoltaik strahlt. Fällt das Sonnenlicht nicht genau senkrecht auf die Photovoltaik, dann bekommt diese weniger Licht und liefert weniger Strom.
Der Gewinn einer horizontalen Nachführung in den gemäßigten Zonen ist offensichtlich. Ist eine Fläche starr nach Süden ausgerichtet, dann geht im Sommer die Sonne hinter der Fläche auf und am Abend wieder unter. In dem Fall ist die Abweichung von einem senkrechten Strahlungseinfall so groß, das überhaupt keine Strahlung die Fläche trifft. Anders ist dies bei der vertikalen Nachführung. Der Winkel des Schwankungsbereiches ist nur rund ein Viertel so groß wie der einer horizontalen Nachführung. Damit ist offensichtlich, dass eine vertikale Nachführung weniger bringt als eine horizontale. Doch alles kostet Geld. Photovoltaik, horizontale und vertikale Nachführung. Es muss daher genau untersucht werden, mit welcher Kombination am meisten Strom zu erzeugen ist. |