Gesteigerter Wohnkomfort

Als nächstes sind die gehobenen Bedürfnisse an Wohnkomfort zu erfüllen, welche in hundert Jahren selbstverständlich sein werden. Oder haben Sie vielleicht geglaubt,

  Gesteigerter Wohnkomfort
Als nächstes sind die gehobenen Bedürfnisse an Wohnkomfort zu erfüllen, welche in hundert Jahren selbstverständlich sein werden. Oder haben Sie vielleicht geglaubt,


unser Wohnkomfort wird sinken, bloß weil uns ein paar Umweltschützer Komfortverzicht predigen?

Die Umweltschützer werden ihre "heilige Kuh" namens "Komfortverzicht" schlachten müssen, um erfolgreich zu sein. Verzicht und Einschränkung sind die Forderungen jener, die intelligent genug sind, die Umweltprobleme zu sehen, aber zu dumm, sie zu lösen. Geld für Umweltschutz klingt nur solange gut, solange es nicht um das eigene Geld und den eigenen Komfort geht.

Mit "Höherer Preis, geringerer Komfort, aber umweltfreundlich" kann man Putzmittel verkaufen, aber keine Häuser. "Billiger, mehr Komfort, und als Draufgabe... umweltfreundlich" kommt wesentlich besser an.

Daher sind Forderungen nach Komfortverzicht in den Bereich von Yogis und Nagelbrettern einzuordnen. Nichts für die breite Mehrheit, auf die es ankommt.


  Hausbau der Zukunft: GEMINI Lastenheft


Ein Haus aus dem Jahr 2092. Wir brauchen es, doch wir wissen noch nicht, wie es aussehen wird. Ein Sprung über einhundert Jahre Entwicklung,

Bauvorschriften Morgen Bauvorschriften Morgen
Für konventionelle heutige Häuser wird es in 100 Jahren mit Sicherheit keine Baugenehmigung mehr geben.


Baugenehmigung
Begrenzter Wärmebedarf. Weit über die heutigen Vorschriften für die Wärmeisolierung von Fenstern, Wänden und anderen Bauteilen geht die Begrenzung des Wärmebedarfs.


Automatik: Bald auch im Haus
Eine warme Sommernacht. Alle Fenster sind weit geöffnet, um möglichst viel Abkühlung zu bekommen. Doch eine Schlechtwetterfront sorgt für bedeutend mehr Abkühlung als gewünscht


Möbel: Mehr Stauraum! Möbel: Mehr Stauraum!
Ein Kasten in den Räumlichkeiten vom Schloss Hellbrunn. Was früher für einen Fürsten gereicht hat, wäre nicht ausreichend für den durchschnittlichen Bedarf an Stauraum eines heutigen Menschen.


Licht in Massen Licht in Massen
Salzburg Alpenstraße. Dieses Bürogebäude wurde 1991 vom Innsbrucker Architekten Josef Lackner für Wüstenrot errichtet. Die Architektur ist vorbildlich, was die Menge an natürlichem Licht betrifft.


Wohnklima: Wärme ist nicht gleich Wärme Wohnklima: Wärme ist nicht gleich Wärme
Schlecht isolierte Fenster oder Wände sind erheblich kälter als die Raumluft- temperatur und sorgen für ein ungemütliches Wohnklima.


Klimaanlage: dezente Kühle
Kühle nicht Kälte. Als der Mensch zum erstenmal in der Lage war, seine Behausungen im Sommer zu kühlen, neigte er zur Übertreibung. Ein Kälteschock an der Eingangstür


Der Kostenfaktor Der Kostenfaktor
Der ''Trabi'' wurde 30 Jahre lang ohne Änderungen gefertigt. Lieferzeit: 15 Jahre. So etwas ist nur auf einem reinen Anbietermarkt möglich,


Anbietermarkt: Der Kunde ist Bettler
Dies liegt daran, dass wir es hier mit einem reinen Anbietermarkt zu tun haben. Die Angebot ist kleiner als die Nachfrage. Die Anbieter können dadurch praktisch jeden Mist verkaufen.




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